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Hilfe in Kriegsgebieten

Standpunkte

Es gibt in unserem Land nicht nur Rechtsradikale - Es gibt eine Menge Menschen mit Hirn UND Herz.
Ich war nicht sicher, ob wir für die Idee, in diesem Grauen zu helfen, mit einem Benefizkonzert oder ähnlich einen nennenswerten Betrag zusammen bekommen aber was die Mitarbeiter des Staatstheaters hier geleistet haben - wie weit die Braunschweiger Theaterfreunde Herz und Börse geöffnet haben, macht Freude und beweist, wie wichtig es ist, an den guten Kern in den Menschen um uns herum zu glauben.
An alle die geholfen haben - herzlichen Dank!
Und wer noch helfen möchte - unten ist der Link zur HP der NGO.
Walter Schlächter

Die Braunschweiger Zeitung berichtete:
11.700 Euro Spenden für Kriegs- und Krisengebiete

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Staatstheaters wollten der Hilflosigkeit angesichts der katastrophalen Situation in Aleppo etwas entgegensetzen: Sie haben in Zusammenarbeit mit dem Verein Hilfe für Aleppo e. V. die Not leidende Bevölkerung in Aleppo durch das Sammeln von Spenden unterstützt.
An zwei Abenden konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer im Anschluss an die Vorstellungen spenden, insgesamt wurden bis jetzt 10.479,76 Euro für Aleppo gesammelt. Beim Weihnachtskonzert »In dulci jubilo« am 25. Dezember kamen 2975,47 Euro zusammen, bei den »Comedian Harmonists in Concert« am 27. Dezember waren es 3541,30 Euro, bei der Vorstellung am 30. Dezember insgesamt 3.962,99 Euro.

Bericht der Vorsitzenden des Hilfevereins:
»Die Situation in Aleppo ist gewaltig. Das große Drama spielt sich in Ostaleppo ab. Ein Großteil der Bevölkerung wird nun in das Umland von Aleppo evakuiert. Die Kontakte und die Spendenübermittlung funktionieren wie gewohnt; es gibt keine Einschränkungen. Die Hilfe des Vereins erreicht nach wie vor die von uns unterstützen Familien, Witwen und andere Projekte.
Wir werden auch Spenden in die evakuierten Gebiete senden, um damit Decken, Lebensmittel und Unterkünfte beschaffen zu können. Wir hoffen, dass wir hierfür genügend Spenden sammeln können«, so die erste Vorsitzende Mouna Sabbagh, die selbst aus Aleppo stammt. Unterstützt werden kann der Verein auch über seine Website: www.hilfe-fuer-aleppo.de


Die Zuschauerinnen und Zuschauer gaben zusätzlich nach zwei Vorstellungen im Tanztheater insgesamt 1230,- Euro für den Wiederaufbau des durch Erdbeben stark zerstörten Ortes San Pellegrino in Umbrien, Italien. Initiiert wurde diese Spendensammlung von dem italienischen Tänzer Yuri Fortini, der der kleinen Gemeinde sehr verbunden ist. Die Gesamtsumme wird dem ortsansässigen Verein »Pro San Pellegrino« zur Verfügung gestellt.

Das Staatstheater Braunschweig bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern für die Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit.

Quelle: Braunschweiger Zeitung / Staatstheater



 
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