gds20

Wieviele Leben darf eine Ideologie kosten?

Ein Regierungschef der vorgibt, sich humanistischen Werten verpflichtet zu fühlen, warnt in Bezug auf einen aktuellen Krieg, in dem bisher wohl mehr als eine halbe Million Menschen umgebracht wurden, vor (Zitat)

"Schein-Lösungen, die Frieden lediglich im Namen tragen."
"Frieden, so formuliert er weiter, ohne Freiheit heißt Unterdrückung.
Frieden ohne Gerechtigkeit nennt man Diktat"

Ich habe schon vor einiger Zeit daran erinnert, dass jedes menschliche Leben - auch das eines Diktators - endlich ist.
Rechtfertigt der Kampf um Ideologien wirklich das verarbeiten hunderttausender Menschen jeden Alters zu Müll?
Hinter der Akzeptanz von Krieg - mit welcher Begründung auch immer, steckt nur ein Motiv: Raffgier und Korruption die den Beteiligten und deren Günstlingen die Kassen füllen.
Die Profiteure sitzen in den Vorstandsebenen der Waffenhersteller und den weichen Polstern derer, die mit deren Aktien unermessliche Reichtümer erzielen.
Sie müssen nichts tun - Sie brauchen nur auf den nächsten Krieg zu warten!
Das blutigste Jahrhundert der Weltgeschichte war bisher das vergangene zwanzigste. Das einundzwanzigste ist auf dem besten Wege, einen neuen Rekord aufzustellen - die Waffenindustrie braucht ja (Menschen-) Futter.
Dieses satanische System, das den Menschen die Segnungen neuer Vernichtungsmaschinen anpreist statt ihnen zu essen zu geben ist reif für den Mülleimer der Geschichte.
Vergesst nicht: Die Toten, die von ihren Müttern unter Schmerzen geboren und so oft mit Mühe ernährt wurden, preisen weder Frieden noch Freiheit.
Sie sind gestohlenes, vergeudetes Leben und wer Krieg mit allen seinen Folgen aus welchen Gründen auch immer rechtfertigt, ist schuldig .

WS0923